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Geistiges Eigentum im Internet schützen und gegen Rechtsverletzungen vorgehen

Schutz von geistigem Eigentum im Internet und Vorgehen gegen Rechtsverletzungen

 

Sie sind Inhaber von Urheberrechten oder sonstigen geistigen Schutzrechten? Dann sind Sie höchst wahrscheinlich bereits Geschädigter der im Internet massenhaft stattfindenden Verletzungen geistiger Schutzrechte. Unser Ziel ist es, Ihr geistiges Eigentum zu schützen, indem wir Rechtsverletzungen verfolgen und gegen die Rechtsverletzer zivilrechtlich und ggf. auch strafrechtlich vorgehen. Im Rahmen dessen können die Schädiger insbesondere zur Unterlassung für die Zukunft und zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet werden. Dadurch werden Rechtsverletzungen  für die Zukunft erfolgreich unterbunden und der Geschädigte erhält eine angemessene Kompensation für die wirtschaftlichen Einbußen, die man durch die festgestellten Rechtsverletzungen erlitten hat.

 

Geistiges Eigentum ist nicht greifbar. Kopieren, Verbreiten und Stehlen von geistigem Eigentum ist für jeden Computernutzer heute per Mausklick in Sekundenschnelle möglich. Dies hat in den letzten Jahren zu einer massiven Abnahme der Wertschätzung geistigen Eigentums geführt. Teilweise fehlt bei den Rechtsverletzern sogar jegliches Unrechtsbewusstsein und es wird als ’normal‘ angesehen, sich aus dem Internet über verschiedene Quellen illegal mit der aktuellen Musik, Software, Hörbüchern oder den neusten Computergames und Filmen zu versorgen, ohne dafür ein Entgelt zu entrichten. Zahlreiche Netzwerke und Communities bieten im Internet hierzu mannigfaltige Möglichkeiten, um teilweise sogar vor der offiziellen Veröffentlichung an illegale Vervielfältigungen der neusten geistigen Schaffensprodukte zu kommen. Aufgrund der Einfachheit der Beschaffung und der vermeintlichen Anonymität im Internet wird diese Möglichkeit im Stile einer Wildwest-Manier massenhaft wahrgenommen und es wird sich mit zunehmender Beliebtheit kostenlos bedient. Dadurch entsteht in den betroffenen Kreisen ein immenser wirtschaftlicher Schaden. Gleichzeitig sinkt die Wertschätzung geistigen Eigentums allgemein.

 

Diese Taten sind keine Bagatellen oder Kavaliersdelikte vereinzelter Jugendlicher, sondern finden massenhaft und weltweit statt und ziehen sich durch alle Bevölkerungs- und Altersschichten. Beispielsweise wurden in den letzten 3 Jahren alleine in Deutschland pro Jahr mehr als 400 Millionen Musiktitel im Internet über sog. Tauschbörsen bzw. Peer-to-Peer-Netzwerke illegal kopiert. Das ist ca. die zehnfache Menge der im gleichen Zeitraum legal über das Internet verkauften Musiktitel. Durch die weltweite Vernetzungsmöglichkeit im Internet drohen aufgrund dieser massenhaften illegalen Vervielfältigungen ganze Wirtschaftsbranchen zerstört zu werden.

 

Ihre Rechte stellen Ihr geistiges Eigentum und Ihr Kapital dar. Diese zu schützen sollte daher oberste Priorität haben. Denn jede illegale Nutzung verletzt nicht nur abstrakt Rechte, sondern verursacht einen messbaren wirtschaftlichen Schaden. Durch jede illegale Verbreitung Ihrer Produkte werden Ihre Umsätze und Ihr wirtschaftlicher Erfolg geschmälert. Ein sich positiv niederschlagender Werbeeffekt durch die illegale Verbreitung geistiger Produkte ist dabei reine Fiktion. Derjenige, der sich beispielsweise ein Musikalbum oder ein Computerprogramm illegal und kostenlos aus einer Internet-Tauschbörse herunter geladen hat, wird dieses Produkt im Regelfall gerade nicht mehr auf legalem Wege erwerben. Bei vielen Schutzrechtsinhabern findet in jüngster Zeit eine Sensibilisierung dahingehend statt, die eigenen Rechte wirksam und nachhaltig zu verteidigen und Rechtsverletzungen zu ahnden. Nur auf diese weise kann der ‚Copy-and-Paste-Kultur‘ Einhalt geboten werden.

 

Wenn Sie sich einen Eindruck von der Tragweite der im Internet stattfindenden Rechtsverletzungen an Ihren geistigen Produkten machen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir lassen Ihnen von einem kooperierenden Dienstleister eine kostenlose Testauswertung anfertigen. Anhand derer können Sie sich einen Eindruck vom Ausmaß und der Anzahl der stattfindenden Verletzungshandlungen an Ihren Produkten verschaffen. Sie werden möglicherweise schockiert sein!

 

 

Wie läuft die Rechtsverfolgung ab?

 

Im Vordergrund unserer Tätigkeit steht die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister, der die Rechtsverletzungen mit einer dem Stand der Technik entsprechenden spezialisierten Ermittlungs-Software zunächst ermittelt und dokumentiert. Im Anschluss daran werden wir nach Absprache sowohl zivil-, als auch ggf. strafrechtlich für Sie tätig. Die Ermittlung der Personendaten der potentiellen Rechtsverletzer erfolgt dabei in der Regel aufgrund des seit dem 1.9.2008 bestehenden zivilrechtlichen Auskunftsanspruches gem. § 101 UrhG auf gerichtlichem Wege d.h. ohne Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden.

 

Anschließend werden die Rechtsverletzer zunächst außergerichtlich und im weiteren Verlauf ggf. auch gerichtlichem Wege zur Unterlassung und zum Schadensersatz in Anspruch genommen. Dadurch werden die Täter auf die Rechtswidrigkeit ihres Verhaltens aufmerksam gemacht, für die Wahrung geistigen Eigentums sensibilisiert und zu zukünftigen rechtstreuen Verhalten wirksam und verbindlich mittels einer sog. strafbewehrten Unterlassungserklärung verpflichtet. Außerdem werden die durch die illegalen Nutzungshandlungen entstandenen Schäden im Rahmen der Geltendmachung von zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche gegen die Täter in angemessener Höhe kompensiert.

 

 

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